Die Gastronomie

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Die Gastronomie


Josef Möller's Gasthaus zur weißen Taube
Maffersdorf-Neurode

 


Gastwirtschaft "Herrengasse"

 


Gasthaus "Zum grünen Tal"

 

Vor etwa einhundert Jahren gab es in Maffersdorf r.N. 22 Gasthäuser und in Maffersdorf l.N. 16 Gaststätten oder Branntweinschänken wie es in der Festschrift des Spar- und Vorschuβvereins heiβt. 1935 waren es im vereinigten Maffersdorf immer noch 35.

Das Grüne Tal (Hübner Eduard), 
das Hotel (Glaser Willy), 
das Goldene Kreuz / Arbeiterheim (Pfarrgemeinde), 
Gasthaus Wilhelmshafen (Horsak Anna), 
die Bumbas-Schänke (Appelt August), 
die Restauration (Brauerei), 
Henke's Gasthaus Zur Erhohlung in Neurode, 
Zischka's Goldener Stern, 
die Weintraube (Schmied Anton),
die Stadt Dresden (Linke Anna),
die Proschwitzer Post (Spar-und Vorschuβ-Verein), 
die Moses-Quelle (Lange, Janausch, Elstner), 
die Ullmann-Baude (Ullmann Eduard), 
das Lerchenfeld (Tischer Alfred), 
die drei Federn (Glaser Anna), die Feldhöhe (Jung, Wünsch), 
Gasthof zur Linde - de Butte (Wundrak Friedrich), 
die Schänke (Fritsche's Erben), 
Die Kaiser Josef Tafel (Schwarzbach, Fischer), 
die Pferdeschänke (Hübner Josef), 
die Gaststätte in der Linkser Turnhalle (Bräuer Martin), 
Fleischerei und Gasthaus betrieben die Familien Staatz / Richter und Peuker, 
es gab das Cafe Hampel und die Konditorei Hentschel mit Cafe, 
kleinere Gaststuben ohne Namen hatten wohl die Familien Kratzert, Leubner, Tuma, Pohlmann, Möller, Stehulka und Rotter.

 


Anton Häntschel's Konditorei - Maffersdorf 116
(früher Jos. Linke's Fleischhauerei)

 


Wilhelm Herrmann's Gasthaus und Fleischhauerei
"Zur Stadt New-York"
Maffersdorf-Neurode

 


Anton Staats
Gasthaus zum "Deutschen Haus"

 


Die "Kaiser Josef Tafel" 
erinnerte an den Besuch des Kaisers 1766 und 1778 in Maffersdorf.
Daneben das "Radl-Schwarzbach-Haus"

 


Conditorei & Caffee Anton Hentschel

 

Gasthaus "Lerchenfeld"

 

Die Maffersdorfer waren fröhliche Leute, sie haben gerne gut gegessen und getrunken, getanzt, gesungen und musiziert. In den vielen Wirtsstuben haben sicher nicht nur die Pfeifen, sondern oft auch die Köpfe geraucht, wenn die Probleme eines Industrieortes, die politischen Zeitläufte oder Vereinsinteressen zu diskutieren waren. Die Bevölkerung hatte ja auch schlimme Notzeiten und Rezessionen durchzustehen. Und von all dem Auf und Ab, von Freud und Leid, von Hochzeit und Trauer könnten die Gaststuben erzählen. Ich kann noch einige Fotos sprechen lassen, die viele Erinnerungen zurückrufen werden bei den alten Maffersdorfern, bei den Kindern und Enkeln mögen sie die Phantasie wecken.

 


Gasthaus zum grünen Tal

 

 


Ohne gute Fleischermeister ist Gastronomie nicht denkbar

 

Grüße aus Maffersdorf


Schänke Maffersdorf

 


Gasthaus "Zum Goldenen Stern"

 


Hotelplatz

 


Tugemanns Gasthaus "Goldenes Kreuz" oder Arbeiterheim

 

Tugemanns Gasthaus ist auch bekannt unter dem Namen "Goldenes Kreuz" oder Arbeiterheim. Frau Asta Seibt geb. Tugemann aus Regensburg sandte mir das schöne alte Foto und schrieb dazu:

In dem Gasthaus, das meine Groβmama, Frau Anna Tugemann, von ihren Eltern geerbt hatte, wurden viele Feste gefeiert. Die Zeichner der Firma Ginzkey fertigten oft die Dekorationen an. So war z.B. einmal ein Faschingsfest mit dem Titel "Nordpolexpedition" oder so ähnlich. Wenn die Dekorationen ausgedient hatten, waren sie den Kindern willkommenes Spielgerät. Die beiden jungen Damen rechts im Bild sind meine Mutter, Frau Anna Habel, und meine Tante, Frau Else Habel, die spätere Frau vom Sparkassenleiter Erwin Habel.

 


Julius Möller's Gasthaus "Zur Erholung" - Neurode

 


Gasthaus "Stadt Dresden"

 


 Ferdinand Tugemann's Gasthaus

 

 

 

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MAFFERSDORF - Marktgemeinde im Landkreis Reichenberg - SUDETENLAND